• Behandlungen, individuell

    wie Ihr Lächeln.

Diagnostik und Therapieplanung

Am Beginn einer kieferorthopädischen Therapie steht immer eine ausführliche Untersuchung und Diagnose. Durch schonendes Röntgen, Fotografien sowie Modell- und Funktionsanalysen gewinnen wir ein umfassendes Bild Ihres aktuellen Zahn- und Kieferzustandes.

Bereits in dieser frühen Phase wird der Erfolg der gesamten Behandlung maßgeblich bestimmt. Durch moderne, computergestützte Verfahren und eine ausführliche Beratung stellen wir sicher, dass sowohl das medizinisch richtige getan wird als auch Ihre persönlichen Ziele berücksichtigt werden.

Die präzise Bestimmung und Analyse ermöglichen es, Behandlungsziele, Therapiemöglichkeiten und deren Alternativen bereits im Vorfeld konkret zu definieren. Wir klären Sie umfassend über den Therapieablauf, dessen Dauer und mögliche Kosten bzw. Kostenübernahmen auf und erläutern Ihnen, was Sie selbst tun können, um die Behandlung zu unterstützen.

Intraoralscanner

Für eine besonders angenehme und schonende Untersuchung und Therapieplanung nutzen wir unseren Intraoralscanner. Das moderne, digitale Verfahren ermöglicht nicht nur eine präzise Erfassung des Gebisszustandes, es ist auch für den Patienten deutlich angenehmer als das Anfertigen von Abdrücken mit Abformmasse.

Der Intraoralscanner ist ein schmaler Stab, der kaum größer ist als ein herkömmliches zahnärztliches Instrument. In wenigen Minuten kann der gesamte Mundraum damit vollkommen schmerzfrei mit einer speziellen Kamera gescannt werden. Bereits während des Scan-Vorgangs entsteht ein digitales 3D-Modell auf dem Bildschirm, das sich von allen Seiten betrachten lässt. Anhand dieses 3D-Modells können wir den Status Ihrer Kiefer und Zähne absolut präzise erfassen und Ihnen sehr anschaulich auf dem Bildschirm zeigen, welche Maßnahmen wo erforderlich sind.

Die Diagnose mit dem Intraoralscanner ist damit nicht nur für den Patienten sehr angenehm, sie bietet dem Arzt auch die Möglichkeit, die Therapieplanung von Anfang an absolut präzise zu gestalten und den Behandlungsverlauf ausgezeichnet zu verfolgen.

Präventive Frühbehandlung

Leider ist vielen Eltern nicht bewusst, dass bereits Kleinkinder von einer kieferorthopädischen Behandlung profitieren können. Fehlstellungen und Anomalien an Kiefer und Zähnen sind häufig nicht angeboren, sondern werden in frühen Lebensjahren durch bestimmte Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Daumenlutschen, erworben.

Viele Eltern haben den verständlichen Wunsch, ihr Kind möglichst wenig einzuschränken. Dennoch kann es mitunter sinnvoll sein, früh zu handeln. Durch gezielte Maßnahmen können wir sanft intervenieren, wenn sich herausstellt, dass Ihr Kind dabei ist, seine Kiefer oder Zähne nachhaltig zu schädigen.

Kindgerechte Prophylaxegeräte können spätere Komplikationen vermeiden oder Behandlungen erleichtern. Wenn Ihr Kinderarzt, der Logopäde oder Sie selbst vermuten, dass Ihr Kind eine kieferorthopädische Behandlung in Betracht ziehen sollte, zögern Sie nicht, einen Termin mit uns zu vereinbaren.

Wir empfehlen allgemein einen präventiven Besuch beim Kieferorthopäden ab dem 4. Lebensjahr. Wir versprechen Ihnen einen einfühlsamen und sanften Umgang mit Ihrem Kind und werden Ihnen selbstverständlich nur medizinisch notwendige Therapievorschläge machen.

Funktionskieferorthopädie

Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen werden im Alter von ca. 9-14 Jahren vorgenommen. Durch die Korrekturen können Folgeprobleme durch Fehlstellungen in späteren Jahren vermieden werden. Außerdem wird die Basis für eine lange Zahngesundheit und die richtige Zahnhygiene gelegt. Die Krankenkassen honorieren diese Maßnahmen, sofern sie medizinisch indiziert sind, durch Kostenübernahme bis zum 18. Lebensjahr.

Herausnehmbare Zahnspangen dienen vorwiegend dazu, das noch vorhandene Kieferwachstum in der Jugend für eine Korrektur zu nutzen. Ein zu schmaler Kiefer kann durch die Spange so gedehnt werden, dass nach Abschluss der Behandlung alles optimal passt.

Spangen dieser Art werden zum Essen, zum Sport und vor dem Zähneputzen herausgenommen. Eine Korrektur der Zahnwurzeln ist mit herausnehmbaren Spangen allerdings nicht möglich.

Herausnehmbare Zahnspangen werden in der Regel in der Anfangsphase einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt. Neben der Beeinflussung des Kieferwachstums ist es mitunter auch möglich, damit leichtere Zahnfehlstellungen frühzeitig zu korrigieren.

In diesem Bereich werden, abhängig vom Therapieziel, funktionskieferorthopädische (FKO-Geräte) oder aktive Geräte eingesetzt.

Prophylaxe

Neben der präventiven Frühbehandlung, die eine wichtige prophylaktische Maßnahme in den ersten Lebensjahren darstellt, ergeben sich im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung besondere Anforderungen an die Zahnpflege.

Insbesondere feste Zahnspangen führen dazu, dass die Reinigung der Zähne anspruchsvoller wird. Um Karies oder andere Probleme zu vermeiden, führen wird im Rahmen der kieferorthopädischen Prophylaxe professionelle Zahnreinigungen durch und informieren Sie umfassend, wie Sie Ihre Zähne – mit oder ohne Spange – richtig pflegen und reinigen. 

Durch Bracketumfeldversiegelungen lassen sich besonders problematische Bereiche versiegeln und damit besser schützen. Bei Kindern und Jugendlichen, die eine feste Zahnspange benötigen, könne die Zähne zusätzlich vor dem Einsetzen der Spange durch spezielle Maßnahmen geschützt und gehärtet werden.

Kontakt

AdresseArlt | MVZ GmbH Kieferorthopädie
Im Wiesengrund 8
58636 Iserlohn
Fon023 71 - 955 77 56
Fax023 71 - 955 77 62
Mailinfo@kieferorthopaedie-arlt.de
  

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